interCoronales: HEAVenlY Wood

Kämpfen - Feiern - Lieben

Bläsermusik der Renaissance



Claudio Monteverdi, Mantua Toccata: aus „L’Orfeo", Mantua 1607 | Schalmei, Altpommer, Tenorpommer, 2 Renaissanceposaunen
Tilman Susato, La Battaille aus: „Dansereye", Antwerpen 1551 | 3 Krummhörner, Renaissanceposaune
Hugh Ashton Hugh Ashton‘s Maske, Manuskript, Oxford um 1530 | 4 Renaissanceblockflöten
Anonymus Bruder Conrads Tantzmass, aus: P&B Hessen, „Etlicher gutter Tentz", Breslau 1555 | Alt-Tenor und Großbass-Dulzian, Renaissanceposaune
Ludwig Senfl, „Ach Elslein, liebes Elselein mein“ a 4, aus: Hans Ott, "Hundert vndainundzweintzig newe Lieder“, Nürnberg 1534 | 5 Renaissanceblockflöten und 2 Renaissanceposaunen

HEAVenlY Wood: Miriam Grapp, Esther Klein, Barbara Neumeier, Corinna Richter, Christian Balser, Guilhem Kusnierek, Bernhard Stilz Renaissance-Blockflöten, Schalmei, Pommern, Dulziane, Posaunen alter Mensur, Krummhörner, Cornamuse

Konzertmitschnitt vom 7.11.2015, protestantische Stadtkirche Landstuhl.
Copyright, Aufnahme und Bearbeitung: Gerhard Grapp, tgf records Eine DVD mit der vollständigen Aufnahme des Konzertes ist bei den Ensemblemitgliedern erhältlich.

Das Ensemble HEAVenlY Wood firmierte sich 2007 um den renommierten Alte-Musik-Spezialisten Bernhard Stilz. Es setzt sich zusammen aus professionellen Musikern, die ihr Studium im Saarland und an internationalen Ausbildungsstätten der Alten Musik absolviert haben.

HEAVenlY Wood musiziert auf Instrumenten, wie sie im 16. Jahrhundert gebräuchlich waren, u.a einem Satz Renaissance-Blockflöten, bestehend aus verschiedener Größen von der kleinen Sopran- bis hin zur Subbassflöte, die über zwei Meter misst. Diese Flöten, meisterliche Nachbauten historischer Vorbilder, entfalten in ihrem Zusammenklang eine unglaubliche Klangfülle, ein ganz besonderes Charisma. Im Laufe der Jahre hat sich das Instrumentarium erweitert um eine Vielzahl anderer historischer Blasinstrumente wie Schalmei, Pommer, Dulzian, Krummhorn, Cornamuse, Ranckett, Doucaine, Posaunen alter Mensur, etc. allesamt Kopien alter Museumsinstrumente, die je nach Bedarf in verschiedenen Größen und Stimmlagen, oft auch in ganzen Sätzen - im Stile der Zeit - eingesetzt werden.


Das digitale Projekt der Akademie für Alte Musik im Saarland e. V. „interCoronales, zwischen Fermaten – zwischenFormate“ wird vom Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes gefördert.